prisencolinensinainciusol 16/24
Es ist uns eine besondere Freude, zur Vernissage einer neuen, spontan organisierten Ausstellung einzuladen, an der sich unser Mitglied Lilo Schaab ebenfalls beteiligt:
Donnerstag, den 14. Dezember 2023, um 19.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 15. Dezember – 20. Januar 2024
Malerei, Fotografie, Zeichnung, Collage, Text
Ort: Les Rencontres Trier – Treffpunkt Galerie Netzwerk, Neustr.10, 54290 Trier
Bettina Ghasempoor & Marc Kalbusch, , Tel. +49 1578 3678 038
www.galerie-netzwerk.de
So außergewöhnlich der Name der Ausstellung, so speziell ist das Projekt an sich.
Text aus der Einladung von Marc Kalbusch:
„War da am Anfang die Idee, dass ich eine Ausstellung in unserer Galerie mit kleinen Werken von mir, im Format von 16 auf 24 cm organisiere, wo ich noch andere, mir auch unbekannte Künstler dazu einlade, so wandelt sich durch das rege Interesse und auch die konkrete Teilnahme von recht vielen Künstlern, das Kunstprojekt hin zur Kollektivausstellung.
Dieses Verändern, dieses sich permanente Verwandeln ist die Grundstruktur, das tragende Element der Ausstellung. Die Idee ist auch dazu da, dass die teilnehmenden Künstler verleitet werden, durch die Ausstellung, die Werke, aber auch die Dialoge, welche jetzt schon stattgefunden haben, neue Arbeiten zu erstellen, um diese dann in die Ausstellung neu zu integrieren.
So ist das, was der Besucher am Donnerstag bei der Vernissage sieht, nur ein Vorgeschmack dessen, was sich noch ereignen wird. Eine erste Etappe. Alle kunstinteressierten Menschen sind weiter dazu aufgefordert sind, Arbeiten bis zum 20. Januar 2024 einzureichen.
Diese Werke können Malerei, Zeichnung, Skizzen, Fotografie, Collage, usw sein, sogar reine Texte, also Bilder, die nur aus Buchstaben bestehen, sind willkommen.
Sie alle haben nur als Bindeglied für jeden das Format des Bildträgers, 16 x 24cm, Hochformat.
Der Titel der Ausstellung, prisencolinensinainciusol, ist einem Lied von Adriano Celentano entnommen, welches er vor genau 50 Jahren veröffentlicht hat. Er wählt dort eine fiktive, nichtexistierende Sprache, welche zwar in der Aussprache sehr nach Englisch sich anhört, und doch eine Art Kauderwelsch ist und nichts bedeutet. Mich haben die Videos begeistert, welche sich in den Jahrzehnten zu diesem Lied angesammelt haben – und vor allem, weil gesteigert durch das Staccato der Musik dabei eine Ungezwungenheit, Leichtigkeit, Wildheit und vor allem Lebensfreude entsteht.
Diese Losgelöstheit und Spontanität, das wünsche ich mir, zusammen mit Bettina, auch für UNSERE Ausstellung. Als Gegenpol zu einer Welt, die immer mehr überfrachtet und komplexer, unverständlicher, digital und künstlicher wird. Der Mensch, seine Sinne – die freie Lebendigkeit, die er benötigt – finden Ausdruck in der Kunst.“
Bisher gemeldet haben sich zu dieser Gemeinschaftsausstellung: Alejandro Yun Casalilla, Bettina Ghasempoor, Christoph Napp-Zinn, Doris Tasarek, Elisabeth Hatscher, Eva Paulin, Gitte Welter, Hannah Trampert, Lea Napp-Zinn, Lilo Schaab, Mandana Ghasempoor, Margit Schäfer, Mario Vandivinit, Martina Diederich, Michèle J.D’S. Schumacher, Pascale Behrens, Patricia Lippert, Robi Gottlieb-Cahen, Serge Koch, Stefan Kraml, Stefan Seffrin, Suzanne Beaujean-Adam, Toni Brünemann, Willie Sturges, …
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag, Freitag: 16.30 – 19.00 Uhr, Samstag: 14.00 – 18.00 Uhr
Geschlossen: Dienstag, den 26. Dezember 2023 und Dienstag, den 02. Januar 2024